Warum gehört das Motivationsobjekt vor den Oberkörper

Wichtiges Detail. Wir wollen ja, dass der Hund lernt Menschen anzuzeigen/zu verbellen, dafür ist es völlig unerheblich, wo sich das Motivationsobjekt befindet. Mit der Position vor der Brust haben wir allerdings folgende Vorteile:

- Blick des Hundes zur Körpermitte
- kein Suchen nach Hinweisen zum Aufenthalt des Motivationsobjektes durch den Hund
- Verwaltung des Motivationsobjektes durch den Hundeführer
- Optimale Bestätigungsmöglichkeit (zeitnah/Sekunden genau)
- offener Umgang mit dem Motivationsobjekt
- keine Selbstbedienung durch den Hund
- kein suchen oder scannen nach dem Motivationsobjekt

Der zielgerichtete Wurf zum Kopf/Fang des Hundes:


- MO geht immer zum Hund, nicht umgekehrt
- kein Suchen in der Umgebung wäre
- Bewegungstoleranzen können so problemlos eingebaut werden.

Variabilität der Bestätigungsform stehen zum Anfang des Übungsaufbaus mehr im Weg, als dass sie eine Festigung der Verhaltenskette herbeiführen. An diesem Punkt zeigt es sich, dass es sich um den Bereich der Formung eines Verhaltens handelt. D.h. im Umkehrschluss musste Hundeführer diese Übungseinheiten, da es sich hierbei auch um Hilfsmittel handelt, schnellstmöglich in weiterführende Arbeitsaufträge und Handlung Verkettung umsetzen. Eine unnötig lange Wiederholung der stationären Übungseinheiten verbessert gewünschte Ergebnisse nicht, vielmehr zeigt sich aufgrund der eintretenden Routine eine Ermüdung in der Verhaltensfestigung auf.

An diesem Punkt kann ich aber…..

... Jedes gewünschte Verhalten Formen,
…. Jedes unerwünschte Verhalten ignorieren und je nach rund um bereits gefestigtem Verhalten sogar löschen oder zu mindestens als nicht lohnenswert einstufen.
… Fehler frühzeitig bearbeiten und erkennen,
… Jederzeit an dem Punkt zurückkehren, den ich bearbeiten will oder sollte.

Wichtig!!!

Ich muss dafür aber wissen...

... Was ich von dem Hund erwarte!!!

Und wie meine Zielvorstellung aussieht!!!

In Abfolge dessen ist eine weitere Fortführung des Übungsablaufes im bewegten Bereich notwendig. Er arbeitet werden diese Arbeitsabläufe ebenfalls nur durch den Hundeführer um bei eventuellen Fehlverknüpfung den Hund mit geringem Aufwand erneut einzuarbeiten.

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